Es ist erst 17 Monate her seit Taifun Haiyan, der auf den Philippinen Yolanda getauft wurde, weite Teile der Visayas zerstört hat. Nur ein Jahr später brachte Hagupit (lokaler Name: Ruby) eine zweite Welle der Zerstörung und Anfang diesen Jahres waren es die Wassermassen von Senjang, die die Menschen in den Philippinen vor große Herausforderungen stellten. Die Liste lässt sich fortführen, während ich diese Zeilen schreibe bewegt sich Taifun Maysak (lokaler Name: Chedeng) auf die Philippinen zu.
Das Visayas-Mindanao Regionalbüro für Entwicklung (ViMROD) ist die soziale Entwicklungsabteilung der Bischofskonferenz der Iglesia Filippina Independiente (IFI), die das drängende Problem schwerer Armut in marginalisierten ländlichen Gemeinden in Mindanao und den Visayas angeht.
Am ersten Konferenztag spricht Maria Theresa Nera-Lauron über die politischen wie zivilgesellschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels in den Philippinen.
Chronist Rainer Werning lässt am letzten Tag der 30. Ökumenischen Philippinenkonferenz die Ereignisse der letzten 12 Monate in den Philippinen Revue passieren. Seine frei vorgetragenen Ausführungen – es gilt das gesprochene Wort – fasste er diesmal getreu philippinischer Manier in Form von Abkürzungen und Akronymen zusammen.
Regierung und Rebellen wollen nach Papstbesuch Friedensverhandlungen wiederaufnehmen (Foto: Robert Viñas).
Die Entwicklungsländer leiden global am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels, haben aber oft am wenigsten zu diesem beigetragen. Die Philippinen belegten 2012 den zweiten Platz der weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder. Der philippinische Klimawandel hat viele Gesichter: Heftige Regenfälle und starke Taifune nehmen deutlich zu, Meeresspiegel und Wellengang steigen und der Ozean erwärmt sich. So sind Menschenleben, Kulturgüter, Tier- und Pflanzenarten sowie ganze Ökosysteme bedroht. Taifun Haiyan (Yolanda) mit seinen verheerenden Auswirkungen hat im November 2013 die Debatte um Auswirkungen des Klimawandels in den internationalen Fokus gerückt.
Zivilgesellschaftliche und kirchliche Initiativen in den Philippinen und in Deutschland. Bericht zur 30. Ökumenischen Philippinenkonferenz (ÖPK) in Essen.
Bewohner_innen der vom Supertaifun Yolanda (Haiyan) vor einem Jahr am schwersten betroffenen Regionen wünschen sich, mehr Zeit mit dem Papst zu verbringen, wenn er im…
In den vom Supertaifun Haiyan verwüsteten Gebieten auf den Inseln Samar und Leyte baut die Caritas Manila 25 neue Kapellen. Die neuen Gebäude sollen nicht…
Eindrücke nach Taifun Haiyan.